Tiergestützte Therapien

Eine Besonderheit in unserem Haus sind die therapeutischen Einheiten mit dem Hund „Tonja“.

Uns wird dies durch Patenschaften, welche die Finanzierung übernehmen, ermöglicht.

Der Hund ist ein ausgebildeter und geprüfter Therapiehund und sein Besitzer besitzt die Berechtigung in Kindertagesstätten zu kommen. Zusammen mit einzelnen Therapeuten wird der Hund in die Ergo-, Logo- oder Physiotherapie mit eingebunden.

Tiere gelten als motivierend, beziehungsstabilisierend und wärmespendend. Diese Eigenschaften des Hundes nutzen wir in unserer pädagogischen Arbeit. Wir können dem Kind leichter helfen, seine eigenen körperlichen und seelischen Kräfte zu mobilisieren.

 

Gerade bei Kindern mit heilpädagogischen Förderbedarf kann dieser Ansatz sehr vielversprechende Ergebnisse liefern. Die Anwesenheit von Tieren beeinflusst pädagogische und therapeutische Prozesse. Tiere sind als positive Ergänzung in der Seelenentwicklung von Kindern zu sehen. Tiere helfen den Kindern bei der Ergründung ihrer Spiel- und Lebenswelt.

Durch den Umgang mit lebenden Tieren erlernen die Kinder Respekt vor dem Leben, einfühlsames Verhalten und achtsame soziale Interaktion. Ebenso werden Impulskontrolle, Geduld und Rücksichtnahme geübt. Somit wird ein wichtiges emotionales und soziales Fundament gelegt.

Der Tierschutz hat in allen tiergestützten Einsätzen absolute Priorität, denn nur ein physisch und psychisch gesundes Tier, welches eine ihm angemessene Aufgabe bekommt, kann eine heilende Wirkung auf den Menschen haben.

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